In den letzten Wochen habe ich viel mehr Zeit am Schreibtisch als im Garten verbracht. Mir hat das nicht so gut gefallen. Den Garten hat es allerdings nicht groß beeindruckt. Auch ohne mich hat er sich ganz prächtig entwickelt. Mir fehlt immer noch die Zeit für viele Worte. Aber es ist doch so: Blumen machen Gärten! Der Knipser hat die Blumenpracht in wunderschönen Bildern festgehalten. Und deshalb kann ich euch jetzt ohne viele Worte zu einem virtuellen Rundgang durch den kleinen Horrorgarten einladen.
Federgras, pinkfarbene Monarden und im Hintergrund noch die letzten Blüten des Ziersalbeis „Hot Lips“.
Begleitet von rosa Lavendel und dunkelrosa Ziest. Meine Interpretation des „New German Style“.
Hier noch einmal das ganze Beet vom Hauptweg aus, mit Schleierkrautwolke im Vordergrund.
Lavendel und Schleierkraut aus ungewöhnlicher Perspektive. Im Hintergrund das Gewächshaus und der kleine Spalierapfelbaum, der Einzige, der in diesem Jahr Früchte trägt.
Die Lilien haben es schwer neben dem Schleierkraut. Eines von beiden muss ich wohl umpflanzen. Ob es hilft das Schleierkraut zu teilen?
Dieser einjährige Ziersalbei bleibt bislang hinter den Erwartungen zurück. Ich hatte eine üppigere Blütenpracht erwartet, aber vielleicht starten die Pflanzen ja noch durch.
Auch in Töpfen machen Blumen Gärten
Ziemlich gut ist in diesem Jahr der Bereich um das Spülbecken gelungen. Die rostigen Ziergitter sind neu. Im Vordergrund wächst Rosmarin in Töpfen. Eines meiner Lieblingskräuter. Sein Duft hebt zuverlässig meine Stimmung.
In den gelben Postkisten, die ich mal aus einem Sperrmüllhaufen gerettet habe, wachsen kleine köstliche Salatgurken. Das sieht toll aus, die Gurken sind leicht zu ernten und das Schneckenproblem wird minimiert.
Die lila Katzenminze ist nur ein vorübergehender Begleiter. Ich habe es nicht übers Herz gebracht die Blütenstängel, die beim kräftigen Rückschnitt angefallen sind, auf den Kompost zu schmeißen. In der alten Blechmülltonne machen sie eine gute Figur und die Bienen können noch den letzten Nektar sammeln.
Meist betrachte ich meinen Garten ja von der anderen Seite des Gartenzauns. Aber so ein Perspektivenwechsel ist auch ganz nett. So schaut der Garten also aus Sicht der vielen Spaziergänger aus.Die wilde Mischung vor dem Gartenzaun zieht viele Insekten an. Die kriechende Katzenminze, die das Wirrwarr eigentlich einrahmen sollte, konnte sich dieses Jahr noch nicht so recht durchsetzen. Im nächsten Jahr soll sie das Vorbeet, zusammen mit den niedrigen Rosen, dominieren.
Hallo Anja, toll sind Deine Blumen. Ein großes Blütenmeer. Ich arbeite noch an den vielen Blumen. Rosen sind dieses Jahr aber schon eingezogen. Schneide Dir immer wieder Blumen für den Schreibtisch und hole Dir damit den Sommer in Dein Arbeitszimmer. Isabel vom Freigarten
Die Gaertnerin
Danke Isabel. Das ist ein guter Vorschlag. 🙂
Sascha H.
Hi Anja,
Ich finde ein Garten muss bunt sein, finde es gibt nichts langweiligeres als 1a gepflegte Gärten. Bestes Beispiel ist dein Garten vor dem Zaun. Viele sehen sowie als Unkrautwiese an. Ich finde sowie bringt erst Leben in den Garten. Bitte immer Fleißig Bilder Posten kann mich nie satt sehen. Gruß Sascha
Constanze
Ach wie bin ich glücklich dieses wunderbare Blog gefunden zu haben. Die Bilder ein Traum, die Texte so informativ und oft so schmunzelig. Einfach toll. Aber nicht nur das Blog, sondern vor allem natürlich euer ganz feiner Garten. Ich werde ab jetzt ein virtueller Dauergast sein. Viele Grüße aus dem schönen Leipzig von Constanze
Die Gaertnerin
Liebe Constanze, ich freue mich über dich als neuen Gartenbesucher. Herzlich Willkommen im kleinen Horrorgarten 🙂
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