Das ursprüngliche Rezept für diesen Apfelkuchen stammt aus dem 1930 zum ersten mal verlegten grundsoliden Dr. Oetker Werk „Backen macht Freude“. Mein Exemplar habe ich mit zwanzig Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen. Es hat also einige Jahre auf dem Buckel und ist schon richtig zerlesen, aber immer noch im Gebrauch. Ich habe das Rezept moderat modernisiert. Schmecken tut er aber immer noch so wie sich Cindy & Berts Refrain lastiger Sonntagssong anhört 🙂

Einfach, aber gut! Nicht nur sonntags…

Äpfel gibt es ja in unserem Garten, dank des großen Apfelbaums, mehr als genug. Ich backe den Kuchen im August mit den sehr leckeren Gravensteiner Äpfeln und im Herbst dann mit dem Rheinischen Winter-Rambur. Eine gut lagerfähige Apfel-Sorte. Die letzten Äpfel halten sich bis in den Februar/März hinein. Beide Äpfel wachsen auf einem Baum und bescheren uns so eine lange Ernteperiode..

Apfelkuchen Rezept

Zutaten für eine Springform ø 26 cm:

für den Kuchen:

für die Streusel:

Apfelkuchen Rezept
Apfelkuchen Rezept
Apfelkuchen Rezept
Apfelkuchen Rezept

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
  2. Für den Kuchen Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben, halbieren und Saft auspressen. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in feine Spalten schneiden. In Zitronensaft wenden.
  3. Butter, Zucker und Salz schaumig rühren. Eier einzeln sehr gut unterrühren. Wenn alle Zutaten zimmerwarm sind, gerinnt der Teig garantiert nicht.
  4. Mehl, Backpulver und Zitronenschale vermischen, löffelweise unter den Teig rühren.
  5. Backform mit Backpapier auslegen und einfetten. Teig einfüllen. Apfelspalten gleichmäßig darüber verteilen.
  6. Für die Streusel Mehl, Zucker, Vanillepulver und Butter mit den Händen gründlich verkneten. Streusel über den Äpfeln verteilen. Im Backofen in ca. 45 Minuten goldbraun backen.

Ich höre dazu am liebsten das Pfeifen des Teekessels und das Zischen der Espressomaschine. Guten Apettit!

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