Nachdem meine Kartoffelexperimente jetzt schon zwei Jahre hintereinander misslungen sind bin ich in diesem Jahr wieder auf die traditionelle Anbaumethode umgestiegen. Drei Beete, jeweils 2,00×2,50 Meter groß, habe ich dafür vorgesehen. Pro Beet lege ich drei Reihen à 4 Kartoffeln.
Die Beete habe ich spatentief gelockert. Die Kartoffeln in tiefe Rillen gelegt und ordentlich mit Steinmehl bestäubt. Das soll vorbeugend gegen Pilzkrankheiten wirken. Nachdem die Rillen zugescharrt und die Beete gründlich gegossen wurden ist erstmal nichts mehr zu tun. In den nächsten Wochen müssen die Reihen unkrautfrei bleiben und sobald die Kartoffeltriebe zu sehen sind werden sie angehäufelt.




So weit so gut. Aber so ganz habe ich meine Experimentierlust dann doch nicht abgelegt. Von Duke of York und Vitelotte habe ich noch ein paar Knollen übrig. Damit unternehme ich einen erneuten Versuch in meinen Kartoffelpflanzsäcken. Diesmal achte ich besonders darauf, die Säcke ausreichend zu gießen. Leider trocknen sie wegen ihrer geringen Größe leicht aus. Außerdem bekommen die Kartoffelpflanzen (und zwar nicht nur die in den Säcken) ab und zu einen Guss Schachtelhalmbrühe, zur Vorbeugung von Pilzkrankheiten. Am Ende des Jahres gibt es dann einen Erntemengenvergleich. Ich bin gespannt wie er in diesem Jahr ausfällt.
Ohja, da bin ich auch gespannt, was es dieses Jahr geben wird 🙂 Ich habe da auch schon einige klägliche Versuche hinter mir 🙂
Ich habe gestern auch mal Kartoffeln gesteckt. Bin gespannt ob was draus wird. Auch auf dem Balkon versuche ich gerade Kartoffeln im Reissack zu ziehen.
Lieber Gruß, Silvia
Ich drücke die Daumen. Bei den Säcken ist das Wichtigste, dass sie nicht komplett austrocknen, was leider bei Sonne recht schnell passiert.